Triggerpunkt Therapie

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Schmerztherapie Triggerpunkt

Triggerpunkt Therapie

Lassen Sie uns gemeinsam auf den Punkt kommen.

Muskuläre Triggerpunkte sind kleinste druckschmerzhafte Kontraktionsknoten in einzelnen Muskelfasern, die zu Schmerzen und zu einer ganzen Reihe anderer Störungen führen können. Eine Auflistung der wichtigsten möglichen Störungen finden Sie weiter unten.

Die Triggerpunkt Therapie behandelt die körperlichen Auslöser schnell und effektiv.

Außerdem vermittle ich Ihnen als Patient oder Patientin Techniken und Strategien zur Behandlung bzw. zur Vermeidung neuer muskulärer Triggerpunkte.

Die Behandlung kann unter Umständen ein wenig schmerzhaft sein. Auf Wunsch und mit etwas mehr Zeit ist aber auch eine relativ schmerzfreie Behandlung leicht möglich.

Die myofasziale Triggerpunkt Therapie ist eine der effektivsten und schnellsten manuellen Therapieverfahren um Schmerzen zu behandeln und damit ein sehr wichtiger Teil in meiner integrierten Schmerztherapie. Die Triggerpunkt Therapie weicht dabei nicht auf die Behandlung von Symptomen aus, sondern konzentriert sich auf den eigentlichen Auslöser der Schmerzen (Trigger (engl.) = Auslöser).

Der Begriff myofaszial bedeutet: auf die Muskeln und die Faszien bezogen. Faszien wiederum sind die bindegewebigen Strukturen, welche die Muskeln und Muskelanteile umgeben und miteinander verbinden. Das Myofasziale Schmerzsyndrom (→Wikipedia) bezieht sich damit auf Schmerzen, die durch dieses System verursacht werden und nicht durch zum Beispiel Gelenke, Knochen, Nerven oder andere spezielle Muskelerkrankungen.

Myofasziale Triggerpunkte sind kleinste druckschmerzhafte Kontraktionsknoten in einzelnen Muskelfasern, die Schmerzen auch an weiter entferntere Gebiete übertragen können. Sie sind ein wesentlicher Teil der meisten Schmerzsyndrome des Bewegungsapparates und Hauptverursacher des myofaszialen Schmerzsyndroms (→Wikipedia).

Myofasziale Triggerpunkte zwingen einen betroffenen Muskel dazu, sich zu verkürzen und verringern seine Kraftentwicklung. Das bedeutet einerseits, dass er nicht mehr den gesamten eigentlich möglichen Bewegungsausschlag freigibt. Dadurch werden die entsprechenden Bewegungssegmente „blockiert“ und Gelenke, Bänder und Bandscheiben etc. übermäßig belastet.

Andererseits zwingt die Kraftverminderung den Körper dazu, kompensatorisch andere Muskeln mehr zu belasten. Das beeinflusst die muskuläre Balance negativ und verändert die Belastungen ganzer Muskelketten und der dazugehörigen Gelenke.

Alles zusammen bedeutet das für Sie eine schmerzhafte Einschränkungen ihrer Beweglichkeit, einen größeren Verschleiß ihrer Gelenke, Bänder und Bandscheiben etc., und nicht zuletzt oft „übertragene“ Schmerzen, die vielfach fehlgedeutet und entsprechend falsch behandelt werden. Dazu kommt eine ganze Reihe von anderen sekundären Störungen, die oft schwierig zu deuten sind und auf den ersten Blick scheinbar nichts mit den Schmerzen zu tun haben. Weiter unten finden Sie eine kleine Auflistung.

Eine erfolgreiche Behandlung sollte deshalb immer auch eine sehr gründliche Befundung vor allem ihrer Muskeln beinhalten, der sich gegebenenfalls eine millimetergenaue Inaktivierung/Manipulation ihrer Triggerpunkte durch erfahrene und geübte Hände anschließt. Genau das leistet die Triggerpunkt-Therapie.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, den die Triggerpunkt-Therapie anspricht, ist die Selbstwirksamkeit der Betroffenen. Das heißt Sie erlernen als Patient oder Patientin auch Techniken für die Eigenbehandlung, Dehnungen und Übungen. Sie bekommen damit Werkzeuge an die Hand, die es Ihnen ermöglichen, bei zukünftigen Belastungen oder Beschwerden sofort zu reagieren. Schon sehr bald kennen Sie dann „Ihre eigenen“ Triggerpunkte und finden schneller den Weg aus den Schmerzen heraus beziehungsweise kommen gar nicht erst wieder in den Schmerzbereich hinein.

Die Triggerpunkt-Therapie lässt sich auch hervorragend mit anderen Therapieformen kombinieren, wie zum Beispiel mit allen anderen Manuellen Therapien oder ganz besonders mit Shiatsu.

In der heutigen Medizin werden bei Schmerzen gerne als erstes bildgebende Verfahren wie Röntgen oder MRT eingesetzt. Damit kann man zum Beispiel Bandscheibenvorfälle sehr gut erkennen, oder Verengungen im Verlauf der Nervenkanäle. Wird in dieser Richtung etwas gefunden, glaubt man reflexartig sofort, die Schmerzursache gefunden zu haben. Viel zu viele OP’s sind die bekannte Folge. Dabei gibt es mittlerweile genügend Untersuchungen, die das Gegenteil bestätigen: Wenn zum Beispiel über 80% der Rückenschmerzen myofaszial bedingt sind, dann würde es doch eigentlich mehr Sinn machen, zunächst myofaszial zu untersuchen. Ganz einem alten Spruch in der Medizin folgend: Das Häufige ist häufig und das Seltene ist selten!

Bildgebende Verfahren wie Röntgen und MRT sind sehr wertvoll und wirklich große Fortschritte in der Medizin. Myofasziale Befunde lassen sich damit jedoch nicht erheben und werden dafür auch gar nicht gebraucht, denn myofasziale Triggerpunkte lassen sich ganz ohne Hightech mit den eigenen fünf Sinnen des Untersuchenden finden und behandeln. Für eine funktionelle myofasziale Differenzialdiagnostik braucht der Therapeut vor allem Zeit, viel Erfahrung und ein offenes Ohr.

Heilpraxis Eisenschmidt: Triggerpunkt-Therapie

Therapeutisch hat die myofasziale Herangehensweise dann dramatische Konsequenzen: eine Behandlung ist dann oft plötzlich ganz ohne OP möglich und sehr effektiv, Patienten erlangen mit verschiedenen Techniken zur Eigenbehandlung ein großes Maß an Eigenwirksamkeit und können so wieder mit weniger Schmerzen und mehr Freude am Leben teilhaben. Die Triggerpunkt-Therapie kann somit einen sehr bedeutenden Beitrag in der Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen leisten.

Wann wurden sie schon einmal auf Triggerpunkte hin untersucht?

Sprechen Sie mich an oder nutzen Sie bequem das Kontaktformular. Ich helfe Ihnen gerne weiter.

Eine Liste ausgebildeter Triggerpunkt-Therapeuten auch in Ihrer Nähe finden Sie hier.

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Störungen durch muskuläre Triggerpunkte und mögliche Folgen:

Lokale Schmerzen: z.B. Nackenschmerzen, Rückenschmerzen…

Übertragene Schmerzen: z.B. Kopfschmerzen, Ausstrahlungen in Arme oder Beine…

Störung der Motorik: z.B. Kraft- und Koordinationsverlust, schnellere Ermüdung, langsamere Erholung…

Strukturelle Überlastungen: z.B. Tennisellenbogen, Fersensporn, Sehnenscheidenentzündungen, Karpaltunnelsyndrom…

Biomechanische Störungen: z.B. Bewegungseinschränkungen, Fehlbelastungen von Gelenken, „blockierte“ Wirbel oder Rippen…

Engpass-Syndrome: z.B. Mißempfindungen, Schwäche, Koordinationsverlust…

Vegetative Störungen: z.B. Schwindel, Übelkeit, vermehrte Schweißbildung, lokale Durchblutungsstörungen…

Somatoviszerale Störungen: z.B. Verdauungsprobleme, Menstruationsbeschwerden…

Satelliten-Phänomene: z.B. im Gebiet der übertragenen Schmerzen neu entstehende neue Triggerpunkte

 

weiterführende Informationen auf den Seiten der ITA – Internationale Triggerpunkt Akademie

6 Kommentare

  1. Stefan Eder

    Hallo, nachdem mir von verschiedenen Orthopäden zu einer Schulteroperation geraten wurde habe ich mich von Herrn Eisenschmidt „triggern“ lassen und kann nach nunmehr 2-3 Jahren seit den Behandlungen meine Schulter immer noch viel besser als vorher bewegen und eine OP ist in weite Ferne gerückt. Bei mir setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass sehr sehr viele Beschwerden des Bewegungsapparates muskulär bedingt sind und hier die Triggerpunkttherapie, zumindest in meinem Fall, sehr gut geholfen hat!
    Danke nochmals an Herrn Eisenschmidt.

    Antworten
  2. Gabriele Gille

    Hallo,
    ich habe seit ungefähr 3-4 Jahren Fibromialgie kann die triggerpunkt Therapie mir auch helfen?
    Danke für Ihre Hilfe

    Antworten
    • René Eisenschmidt

      Fibromyalgie ist eine schwierige und viel auch kontrovers diskutierte Diagnose. Davon abgesehen habe ich bei den meisten Patienten mit dieser Diagnose jedoch feststellen können, dass myofasziale Triggerpunkte zumindest einen größeren Anteil am Schmerzgeschehen hatten. Ob das in Ihrem Fall zutrifft, kann ich natürlich erst nach einer ausführlichen Untersuchung sagen.

      Antworten
  3. Salome Örtel

    Hallo,
    kennen sie vielleicht einen Therapeuten in der nähe von München nahe der Grenze nach Österreich, der die Triggerpunkt-therapie macht?
    Ich habe schon seit ca. 5 Jahren probleme mit meinem rechten Arm. Und finde niemanden im Internet dort in der nähe.
    Über eine antwort würde ich mich freuen

    Mit freundlichen Grüßen

    Salome Örtel

    Antworten
    • René Eisenschmidt

      Ich habe Ihnen eine persönliche Email geschickt… Herzliche Grüße!

      René Eisenschmidt

      Antworten
    • René Eisenschmidt

      Für alle anderen Interessenten: eine noch wachsende Liste von Triggerpunkt-Therapeuten finden sie hier.

      Herzliche Grüße und gute Gesundheit

      René Eisenschmidt

      Antworten

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