Beziehungen

Denkanstöße | 1 Kommentar

Beziehungen: Die Menschen in unserem Leben

Sehen wir die Menschen in unsrem Leben als das, was sie wirklich sind – als die vielschichtigen Wesen voller Wunder und Überraschungen, aber auch mit ihren liebenswerten Schwächen und Widersprüchlichkeiten?

Oder sehen wir in ihnen nur das, was wir sehen wollen? Was wir auf sie projizieren.

Was, wenn sie uns dann enttäuschen, weil sie einfach nicht so sind, wie wir uns das gewünscht und vorgestellt hatten? Suchen wir uns dann wieder neue Menschen, auf die wir mit frischer Farbe erneut unsere Vorstellungen projizieren können?

Oder erkennen wir unsere eigene Geschichte hinter den Projektionen und beginnen, diese Geschichten loszulassen? Um frei zu sein in unseren Beziehungen!


Bild: © AlicePopkorn @ flickr.com – http://creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/

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1 Kommentar

  1. Anja

    Während eines Beziehungslebens durchlaufen viele Menschen einen sehr ähnlichen Erkenntnisprozess:

    BEWUSSTSEINSSTUFE

    1. VORWÜRFE
    Einer macht den anderen dafür verantwortlich, wie es ihm geht.

    2. ZURÜCKWEISUNG
    Der andere weist seine Verantwortung zurück, weil er keinen Zusammenhang sieht
    oder die Verantwortung für so etwas Unberechenbares wie die Gefühle seines Partners nicht
    übernehmen will.

    3. VERWIRRUNG
    Einer oder beide erkennen, dass ihre Gefühle offenbar auf eine Weise zusammenhängen, bei der
    es keinen klaren Anfang und kein klares Ende gibt. Beide sind beteiligt und alles scheint
    recht undurchschaubar miteinander verwoben zu sein.

    4. GEDANKLICHER AUSWEG
    Einer oder beide ahnen, dass die wahre Quelle der Gefühle und Emotionen offenbar immer in
    jedem selbst vorhanden ist. Als Folge belehrt der eine den anderen darüber, jeder wäre seines
    eigenen Gefühlsglückes Schmied. Das empfindet der Belehrte, selbst wenn er die Logik versteht
    und nachvollziehen kann, als eine tiefe Missachtung. Wie eine emotionale Verletzung.

    5. ERKENNTNIS
    Die Zuweisung der Gefühlsverantwortung zum anderen funktioniert zwar in Gedanken und Worten
    eine Weile. Praktisch gesehen bringt es die Liebe in der Beziehung um. Weil dabei der höchste
    Zustand, den zwei Menschen miteinander leben können, verloren geht: die gegenseitige Achtung.
    Auf dieser Stufe wird das erkannt und ein neues Bewusstsein kann einziehen.

    6. GELEBTE ACHTUNG
    Wer mit der Leiter über der Schulter einen Porzellanladen betritt, würde nie auf die Idee
    kommen zu sagen: „Es ist Sache des Porzellans, ob es kaputtgeht. Ich für meinen Teil bewege
    mich in diesem Laden so, wie ich es für richtig halte.“ Wenn man in einen Porzellanladen geht,
    weiß man, dass die Dinge darin zerbrechlich sind. Dafür sind sie auch sehr schön. Wenn man das
    Zerbrechliche und Schöne nicht achten möchte, besucht man eine solche Umgebung nicht. Außer
    man hätte Freude am Zerstören.

    Wenn Sie eine Beziehung eingehen, betreten Sie einen Lern- und Übungsraum für Achtsamkeit und Respekt. Eine Partnerschaft ganz bewusst unter diesen Aspekt und Wachstumswunsch zu stellen, ist der höchste Zustand, den zwei Menschen miteinander leben können. Dann geben sie dem anderen Raum zum Atmen und bewegen sich mit Vorsicht, um nicht zu verletzen. Die Liebe zueinander gibt beiden die Kraft, zusammenzubleiben und aneinander zu wachsen.

    aus „Das Geheimnis meines Spiegelpartners – die Beziehung als Weg zur inneren Befreiung“

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