Nichts ist der Seele schädlicher als der Versuch, gegen Gefühle anzukämpfen, über die sie keine Herrschaft hat.
Nichts hält uns fester in unseren Mustern als der Versuch, Gefühle zu unterdrücken. Allein schon der Versuch, ein Gefühl nicht fühlen zu wollen, bestätigt unserem Innersten, dass dieses Gefühl (einschliesslich der darunter liegenden Geschichte und der damit verbundenen Strategie) gefährlich ist. Es wird dadurch weiterhin fest im Unterbewussten gehalten und damit hindern wir uns selbst, es in Frieden gehen zu lassen.
Was bleibt sind festgefahrene Muster. Nichts ändert sich jemals wirklich. Was bleibt ist eine leblose Maske – die Persona.
Das Gefühl will doch nur da sein dürfen. Es will nur gefühlt werden. Sonst nichts!
Bild: © h.koppdelaney @ flickr.com – http://creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/
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